Adler und Schlangenschwanz (13s / ISO 1600 / 18mm / f3.5 / Nikon D3000)
71 Lightframes 21 Darkframes 20 Biasframes
Für das Fach photo.digital habe ich das Thema Astrophotographie gewählt, weil mich Sterne und das Weltall besonders interessieren und man in der Stadt selten einen Sternenhimmel sehen kann.
Anhand einer Lichtverschmutzungskarte der Aachener Region ließ sich ein Ort finden, an dem die Sterne deutlich sichtbar sind und sich somit gut fotografieren lassen.
Astrophotographie benötigt lange Belichtungszeiten und ein Stativ, damit die Sterne zu erkennen sind. Und selbst dann muss man wegen der Erdrotation auch in einem gewissen Belichtungsrahmen bleiben, sonst werden die Sterne zu Streifen. Um aber trotzdem Sternbilder oder Nebel erkennen zu können müssen dann ähnliche Bilder aufgenommen werden, die dann von einem Programm übereinander gelegt werden können. Dadurch wird der Informationsgehalt der Bilder addiert und die gesamte Belichtungszeit steigt. 10 Bilder mit jeweils 1 Sekunde Belichtungszeit werden damit zu 1 Bild mit 10 Sekunden Belichtungszeit, aber trotzdem scharfen Sternen.
Diese Einzelbilder werden Lightframes genannt, weil sie das Licht einfangen. Um nun das Hintergrundrauschen der Kamera und des Objektivs herauszufiltern, damit diese sich nicht auch addieren (ein Beispiel für Pixelfehler des Objektivs sieht man im Bild „Startrails“ an den farbigen Punkten) werden weitere sogenannte Darkframes aufgenommen. Dafür benutzt man die exakt gleichen Einstellungen wie bei den Lightframes, nur der Objektdeckel muss geschlossen sein. Biasframes werden ebenfalls mit geschlossenem Objektivdeckel aufgenommen, jedoch mit der kürzest möglichen Belichtungszeit. Sie entfernen weiteres Rausches vom Bild. Weitere Informationen
Weitere Informationen und immer wieder neue Fotos und Beiträge zum Thema Astrophotographie von Amateuren und Profis gibt es im (englischen) Subreddit /r/astrophotography. Dort werden Anleitungen, Kaufempfehlungen und generelle Hilfestellung zum Thema gegeben.
Eine gute deutsche Einführung in Form von YouTube-Videos gibt es von fotoschnack: Planeten, Sterne und Deep Sky, sowie Bearbeitung und Stacken von Deep Sky-Aufnahmen. Um die Sterne und Galaxien am Himmel zu finden ist die App StarWalk 2 zu empfehlen.
Windräder und Sterne (13s / ISO 3200 / 21mm / f3.5 / Canon EOS 100D)
Knopperspause (20s / ISO 800 / 18mm / f3.5 / Nikon D3000)
Startrails (941s / ISO 400 / 18mm / f3.5 / Nikon D3000)
Cassiopeia-Region (20s / ISO 3200 / 18mm / f3.5 / Canon EOS 100D)
61 Lightframes 11 Darkframes 17 Biasframes
Plejaden und Perseus (6s / ISO 1600 / 18mm / f3.5 / Nikon D3000)
Region um Schwan und Fuchs (13s / ISO 1600 / 18mm / f3.5 / Nikon D3000)
12 Lightframes 21 Darkframes 20 Biasframes
Großer Wagen/Bär (13s / ISO 1600 / 18mm / f3.5 / Nikon D3000)
Cassiopeia-Region (20s / ISO 3200 / 18mm / f3.5 / Canon EOS 100D)
32 Lightframes 21 Darkframes 20 Biasframes
Adler und Schlangenschwanz (13s / ISO 1600 / 18mm / f3.5 / Nikon D3000)
71 Lightframes 21 Darkframes 20 Biasframes
Für das Fach photo.digital habe ich das Thema Astrophotographie gewählt, weil mich Sterne und das Weltall besonders interessieren und man in der Stadt selten einen Sternenhimmel sehen kann.
Anhand einer Lichtverschmutzungskarte der Aachener Region ließ sich ein Ort finden, an dem die Sterne deutlich sichtbar sind und sich somit gut fotografieren lassen.
Astrophotographie benötigt lange Belichtungszeiten und ein Stativ, damit die Sterne zu erkennen sind. Und selbst dann muss man wegen der Erdrotation auch in einem gewissen Belichtungsrahmen bleiben, sonst werden die Sterne zu Streifen. Um aber trotzdem Sternbilder oder Nebel erkennen zu können müssen dann ähnliche Bilder aufgenommen werden, die dann von einem Programm übereinander gelegt werden können. Dadurch wird der Informationsgehalt der Bilder addiert und die gesamte Belichtungszeit steigt. 10 Bilder mit jeweils 1 Sekunde Belichtungszeit werden damit zu 1 Bild mit 10 Sekunden Belichtungszeit, aber trotzdem scharfen Sternen.
Diese Einzelbilder werden Lightframes genannt, weil sie das Licht einfangen. Um nun das Hintergrundrauschen der Kamera und des Objektivs herauszufiltern, damit diese sich nicht auch addieren (ein Beispiel für Pixelfehler des Objektivs sieht man im Bild „Startrails“ an den farbigen Punkten) werden weitere sogenannte Darkframes aufgenommen. Dafür benutzt man die exakt gleichen Einstellungen wie bei den Lightframes, nur der Objektdeckel muss geschlossen sein. Biasframes werden ebenfalls mit geschlossenem Objektivdeckel aufgenommen, jedoch mit der kürzest möglichen Belichtungszeit. Sie entfernen weiteres Rausches vom Bild. Weitere Informationen
Weitere Informationen und immer wieder neue Fotos und Beiträge zum Thema Astrophotographie von Amateuren und Profis gibt es im (englischen) Subreddit /r/astrophotography. Dort werden Anleitungen, Kaufempfehlungen und generelle Hilfestellung zum Thema gegeben.
Eine gute deutsche Einführung in Form von YouTube-Videos gibt es von fotoschnack: Planeten, Sterne und Deep Sky, sowie Bearbeitung und Stacken von Deep Sky-Aufnahmen. Um die Sterne und Galaxien am Himmel zu finden ist die App StarWalk 2 zu empfehlen.
Windräder und Sterne (13s / ISO 3200 / 21mm / f3.5 / Canon EOS 100D)
Knopperspause (20s / ISO 800 / 18mm / f3.5 / Nikon D3000)
Startrails (941s / ISO 400 / 18mm / f3.5 / Nikon D3000)
Cassiopeia-Region (20s / ISO 3200 / 18mm / f3.5 / Canon EOS 100D)
61 Lightframes 11 Darkframes 17 Biasframes
Plejaden und Perseus (6s / ISO 1600 / 18mm / f3.5 / Nikon D3000)
Region um Schwan und Fuchs (13s / ISO 1600 / 18mm / f3.5 / Nikon D3000)
12 Lightframes 21 Darkframes 20 Biasframes
Großer Wagen/Bär (13s / ISO 1600 / 18mm / f3.5 / Nikon D3000)
Cassiopeia-Region (20s / ISO 3200 / 18mm / f3.5 / Canon EOS 100D)
32 Lightframes 21 Darkframes 20 Biasframes
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